Julian Jankovic über den Schaffungsprozess seiner Ausstellung.
Als ich mir das Buch von Jean Jacques Rousseau, „Träumereien eines einsamen Spaziergängers“, durchlas, wusste ich noch nicht, wo mich dieses Buch hinführen würde. Ich bin das letzte Jahr so oft es ging aus der Stadt geflüchtet, um in der Natur die Ruhe zu finden. Komplette Stille. Für manche eine Folter, jedoch für mich ein Luxus, den ich so oft es mir möglich ist genieße.
Während dem letzten Jahr war meine Kamera stets ein Begleiter, mit dem ich viele Eindrücke festhalten konnte. Diese Eindrücke werden subjektiv wahrgenommen. Von einer Person zur Anderen komplett unterschiedlich, jedoch ist ein roter Faden erkennbar. Das Spielen mit der eigenen Fiktion. Der Schlaf der Vernunft.
Julian Jankovic